General-Anzeiger: Der Kessenicher ist von Geburt aus herrlich jeck

Judith Voss vom General-Anzeiger hat einen herrlicher Artikel über unseren Lieblingsstadtteil in Bonn geschrieben.

… die Kessenicher sind immer noch davon überzeugt, dass ihr Stadtteil der schönere und bessere ist. Ihren Lokalpatriotismus tragen die Bewohner sogar auf T-Shirts und Taschen zur Schau, die in weißer Schrift auf schwarzem Grund verkünden: „Kessenich ist Kult“.

Der Slogan stammt von den ortsansässigen Gewerbetreibenden, die damit für sich und ihre Geschäfte werben. Die kann sich nämlich wirklich sehen lassen: Von Haushaltswaren und Schmuck über Bücher und Schreibwaren bis hin zu Blumen und Dekorationsartikeln ist im Umfeld der Pützstraße alles zu haben, was das Herz begehrt.

Fünf Bäcker, ein Metzger, ein Bio- und ein Asialaden sowie der Stüssgen, der kleine Rewe, ein Aldi und in Zukunft auch noch ein Lidl an der Hausdorffstraße ergänzen sich außerdem zu einem breiten Lebensmittelangebot. Vor allem aber müssten die Kessenicher für ihre schicken Frisuren bekannt sein, denn der Stadtteil kann mit ganzen zehn Friseursalons aufwarten. …

Ja natürlich sind wir auch gepflegt, kulturviert ja sowieso.

… Schließlich ist Kessenich in erster Linie ein Familienstadtteil, in dem sich Kinder sicher und wohl fühlen können. „Wir freuen uns, dass hier so viele junge Familien leben und den Stadtteil lebendig machen“, sagt Unkel.

Und genau dieses Leben kann man täglich in Kessenich erleben. Zu den Klängen von Big Ben, die stündlich von der Nikolauskirche herunterschallen, beobachtet man ein munteres und geschäftiges Treiben, das auch jeden Besucher mit sich reißt und dazu verleitet, ein wenig in Kessenich zu verweilen.

Da muss nicht viel ergänzt werden.


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