Ausstellung in der Galerie Barbara Oberem: Malerei von Enrik Hüpeden

Ausschnitt Wandgemälde: Enrik Hüpeden

Unter dem Motto “alles hätte eins sein können” wird am Freitag, den 05.03.2010, eine Ausstellung mit Malerei des Künstlers Enrik Hüpeden eröffnet.

Enrik Hüpeden untersucht in seinen ungegenständlichen Wand- und Tafelgemälden grundlegende Aspekte der Malerei wie das Zusammenspiel von Farbe und Form, Fläche und Raum, Stillstand und Bewegung. Er nutzt die dynamische Wirkung von Form- und Farbkontrasten, wie sie auch die Op Art kennzeichnen. Seine Bilder sind jedoch so angelegt, dass sich der Eindruck je nach Betrachterstandpunkt verändert und Bewegung entsteht. Muster, die flächig erscheinen, verwandeln sich je nach Perspektive zu räumlichen Gebilden oder fallen erneut in die Zweidimensionalität zurück.

Wandmalerei von Enrik Hüpeden in der Galerie Oberem

In der Ausstellung in der Galerie Oberem formt eine Vielzahl ineinander verwobener, schmaler Balken einen Loop, der die beiden Galerieräume verbindet. Dieser Wandmalerei stellt der Künstler eine Auswahl seiner in Lackfarbe auf Leinwand ausgeführten Tafelbilder gegenüber. In beidem macht Enrik Hüpeden deutlich, welche Wechselwirkung Form und Farbe in der Kunst entfalten kann.

»kessenich ist kult« durfte bereits vorab einen Blick auf das raumübergreifendes Wandbild erhaschen, was beim Blick von der Straße in die erleuchteten Räume eine wunderbare Platizität errreicht, wie das nebenstehende Foto beweist.

Ein Besuch der Ausstellung ist für jeden Kunstinteressierten zu empfehlen.

  • alles hätte eins sein können
    ENRIK HÜPEDEN
  • Eröffnung
    05.03.2010 19 – 21 Uhr
  • Ausstellung
    06.03.2010 – 16.04.2010
    In der Zeit vom 16.03.2010 -23.03.2010 ist nur nach Vereinbarung geöffnet.
  • Öffnungszeiten
    Di. – Do. 11 – 17 Uhr und nach Vereinbarung

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