Straßenfest Bonner Talweg vom 21. Juni 2014: Unbeugsame Kessenicher lassen es sich gutgehen

Straßenfest Bonner Talweg vom 21. Juni 2014: Fast jeder hatte für die Gemeinschaft und somit für sich selbst etwas beigetragen

Fast jeder hatte für die Gemeinschaft und somit für sich selbst etwas beigetragen

 

Wir befinden uns im Jahre 2014 n. Chr. Ganz Bonn ist von Legionären der Dax-Konzerne besetzt . . . ganz Bonn? Nein! Eine von unbeugsamen Kessenichern bevölkerte Straße hört nicht auf, den Eindringlingen Widerstand zu leisten. Und das Leben ist nicht leicht für die Legionäre der Telekom, die als Besatzung in den befestigten Lagern Dottendorf, Friesdorf, Poppelsdorf und Ippendorf liegen …

 

Jetzt wohnen wir seit ca. 15 Jahren auf dem Bonner Talweg und registrieren bewusst zum ersten Mal , dass es so nette Nachbarn gibt, die sich mittlerweile zum dritten Mal die Mühe machten, so ein großes Fest zu planen. (oder bin ich gar der Barde, der immer gefesselt wurde bevor es zum Festmahl auf Seite 48 ging???)

 

Das Planungsquartett für das diesjährige Fest waren wiederum Ralph Kinnart, Ariane Linnenkamp, Ulf Saalmann und Thomas Stoll.

 

Straßenfest Bonner Talweg vom 21. Juni 2014: Public viewing

Public viewing am Abend: Deutschland gegen Ghana

Für die Kids gab es auf einem verkehrsberuhigten Großspielplatz ein Bobbycar-Rennen und Torwandschießen, die Älteren konnten sich es mit kaltem Bier (Cervisia), Sekt und Selbstgegrilltem gutgehen lassen. Fast jeder hatte für die Gemeinschaft und somit für sich selbst etwas beigetragen, und so konnte sich das aufgebaute Buffet ohne weiteres mit einem Brunch im Kameha Grand messen.

 

Zum guten Schluss lieferte Markus Schneider Selbstgepflücktes in einem Truck , der dann später als Public-Viewing-Bühne diente. Doch selbst das quälende Spiel der deutschen  Fußball-Nationalmannschaft gegen die Nachfolger der Black Starlets aus Ghana konnte der guten Laune von geschätzt 250 Anwohnern und Sympathisanten keinen Abbruch tun.  

Hebt die Gläser auf weitere so schöne Straßenfeste! So schön kann es am „Maschendrahtzaun“ sein. Kessenich ist halt Kult!


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